Wer wir sind
Das Psychoanalytische Institut Heidelberg ist eines der dreizehn Institute der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV), eines Zweiges der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV).
Die Mitglieder widmen sich der Weiterentwicklung, Pflege und Verbreitung der von Sigmund Freud begründeten Wissenschaft der Psychoanalyse und all ihrer Anwendungen.
Dazu pflegen sie den Kontakt nach innen und außen, bemühen sich darum, dass psychoanalytische Erfahrungen und Erkenntnisse überprüft, weiterentwickelt und auch in der Ausbildung zum Psychoanalytiker vermittelt werden.
Das PIH ist anerkanntes Ausbildungsinstitut von DPV und IPV, der DGPT (Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie), der Kassenärztlichen Vereinigung, der Ärztekammer sowie von der Landespsychotherapeutenkammer.
Unser Vorstand
Michael Gingelmaier
Leiter der Ambulanz
Dipl.-Psych.
Ute Michel-Keller
Leiterin des örtlichen Ausbildungsausschusses
Dr. phil.
Karl-Friedrich Braun,
Dipl.-Psych.
Schatzmeister
Dr. hum. biol.
Cecile Loetz,
Dipl.-Psych.
weiteres Vorstandsmitglied
Vorsitzende des Instituts seit 1980:
2020—2024 Hr. Bischoff
2016—2020 Hr. Fröhlich
2012—2016 Fr. Michel-Keller
2008—2012 Hr. Hinz
2006—2008 Hr. Rothenburg
2002—2006 Hr. Gingelmaier
1998—2002 Hr. Haas
1996—1998 Fr. Harsch
1992—1996 Hr. Vogt
1990—1992 Fr. Irmler-Drechsler
1986—1990 Hr. Kammerer
1980—1986 Hr. Bister
Vorsitzende des örtlichen Ausbildungsausschusses:
2023—heute
Fr. Michel-Keller
2022—2023
Hr. Fieberg
2018—2022
Hr. Matejek
2014—2018
Hr. Gingelmaier
2012—2014
Fr. Pahlke
2009—2012
Hr. Gingelmaier
2008—2009
Fr. Irmler-Drechsler
2006—2008
Fr. Detig-Kohler
2004—2006
Hr. Schneider
2002—2004
Fr. Liepmann
2000—2002
Fr. Brecht & Fr. Harsch
1996—2000
Fr. Berberich
1990—1996
Hr. Canzler
1986—1990
Fr. Vogt
1980—1986
Fr. Munzinger-Bornhuse
Das Psychoanalytische Institut Heidelberg-Karlsruhe gedenkt seiner Toten:
Hans Asseyer, Wolfgang Bister, Jasna Bodrozic, Martin Bölle, Karen Brecht, Peter Canzler, Manfred Cierpka, Angelika Hahn, Barbara Häusser, Gudrun Irmler-Drechsler, Ilse von Kries, Theodor Kammerer, Peter Krambeck, Aloys Leber, Klaus Lickint, Heiner Lindemann, Jan Malewski, Borja Morlock-Suarez, Hildegard Munzinger-Bornhuse, Helga Rosenberg, Eva Schmidt-Thieme-Schrader, Herbert Stein, Helm Stierlin, Barbara Vogt
(Stand: Februar 2022)
Unsere Mitglieder
Almagro, Josefina, Dipl.-Psych.
Altherr, Ingeborg, Dr. med.
Aschenbrenner, Regina, Dipl.-Psych.
Balzer, Werner, Dr. med., Lehranalytiker
Baukhage, Ilka, Dipl.-Psych.
Berberich, Eva, Dr. med., Lehranalytikerin
Bischoff, Christian, Dipl.-Psych.
Braun, Karl-Friedrich, Dipl.-Psych., Dr. phil.
Braun, Jürgen, Dr. med.
Breger, Viola, Dipl.-Psych.
Brück, Michael, Arzt
Busse, Martin, Dr. med.
Castano-Munoz, Francisca, Dipl.-Psych.
Cavada-Arad, Christina, Dipl.-Psych.
Chatard, Katja, Dipl.-Psych.
Detig-Kohler, Christina, Dipl.-Psych., Dr. phil., Lehranalytikerin
Dogan, Ceren, Dr.
Fieberg, Edgar, Dipl.-Psych., Dr. phil. nat.
Finke-Lange, Patricia, Dipl.-Psych., Lehranalytikerin
Frerking, Edna, Dipl.-Psych.
Friz, Isolde, Dipl.-Psych.
Fröhlich, Thomas, Dipl.-Psych.
Gingelmaier, Michael, Arzt, Lehranalytiker
Haas, Eberhard, Dr. med., Lehranalytiker
Hassert, Lisa
Haist-Speichinger, Alix, Dipl.-Psych.
Hess, Gudrun, Dipl.-Psych.
Heymanns, Hanno, Dr. med.
Heymanns, Petra, Dr. med.
Hilberink, Meike, Dr. med.
Hinz, Stefan, Dipl.-Psych., Dr. phil.
Hofmann, Roswitha, Dipl.-Psych.
Holm-Hadulla, Rainer, Prof. Dr. med., Lehranalytiker
Kickinger, Klaus, Dr. med.
Köbner-Jäger, Suse, Dipl.-Psych.
Köhler, Christine, Dipl.-Psych., Dr. phil.
Köhler, Sebastian, Dr. med.
Kortendieck-Voll, Gabriele, Dr. med., Lehranalytikerin
Kühling, Simon, Dipl.-Psych.
Liepmann, Mirjam, Dipl.-Psych., Dr. phil., Lehranalytikerin
Loetz, Cécile, Dr. hum. biol. Dipl.-Psych.
Matejek, Norbert, Dipl.-Psych., Dr. rer. med., Lehranalytiker
Melichar, Marieluise, Dr. med.
Metzner, Karl, Dr. med.
Michel-Keller, Ute, Dipl.-Psych., Lehranalytikerin
Müller, Jakob, Dr. hum. biol., Dipl.-Psych.
Naendrup, Bernhild, Dipl.-Psych.
Pahlke, Brigitte, Dipl.-Psych., Lehranalytikerin
Paschke, Tilmann, Dr. med.
van Quekelberghe, Elisabeth, Dipl.-Psych.
Resa Alvarado-Balzer, Blanca, Ärztin
Rothenburg, Carl, Dr. med.
Schenkenbach, Caroline, Dipl.-Psych.
Schilp, Christa, Dipl.-Psych.
Schneider, Gerhard, Dipl.-Math., Dipl.-Psych., Dr. phil., Lehranalytiker
Stiefel, Heike, Dipl.-Psych.
Storck, Timo, Prof. Dr.
Stümer, Susanne, Ärztin
Stummeyer, Detlev, Dr. rer. nat.
Terhoeven, Bernhard, Dr. med.
von Tiling, Silke, Dipl.-Psych.
Ullmann, Harald, Dr. med.
Vega, Mabel, Dipl.-Psych.
Vogt, Rolf, Prof. Dr. phil., Lehranalytiker
Weimer, Daniel, Dipl.-Psych., Dr. phil.
Weimer, Karoline, Dipl.-Psych.
Weinhold-Metzner, Martina, Dr. med.
Wetzel, Antje, Dipl.-Psych.
Wichmann, Susanne, Ärztin
Wilke, Stefanie, Dipl.-Psych., Dr. phil., Lehranalytikerin
Ziegler, Christina, Dr. med.
Zitzelsberger-Schlez, Angelika, Dipl.-Psych., Lehranalytikerin
Dienstags-Reihe & Filmseminar
Für die Ärzteschaft und die Fachöffentlichkeit wurde jeweils während des Wintersemesters eine Vortragsreihe mit jährlich wechselnden Schwerpunkten eingerichtet (Dienstags-Reihe). Da die Psychoanalyse inzwischen von der Medizin aber insbesondere von der akademischen Psychologie marginalisiert und immer mehr aus der Universität (besonders dem Psychologiestudium) herausgedrängt wurde, bzw. dort nicht mehr von Analytikern selbst dargestellt wird, haben Mitglieder des Instituts eine Seminarreihe „Forum der Psychoanalyse“ für Studenten angeboten.
Mit dem Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und dem Institut für Psychoanalyse Heidelberg der DPG wurden gemeinsam zahlreiche Veranstaltungen zur Weiterbildung durchgeführt, darunter auch Veranstaltungen mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut zu Themen wie Psychoanalyse und Kunst, Literatur, Pädagogik und Politik.
Aktuell werden von Mitgliedern der Institute unter dem Titel „Psychoanalytiker stellen Filme vor“ in Heidelberg und Mannheim Spielfilme aus psychoanalytischer Sicht vorgestellt.
Neben den kontinuierlichen Vorstellungen von Filmen im „Cinema Quadrat“ in Mannheim und im „Gloria“ in Heidelberg wurden Filmseminare über bekannte Regisseure wie Bergmann, Bunuel, Hitchcock, Polanski, Almodovar etc. durchgeführt.
Die Arbeitsgebiete der Mitglieder sind heute weit und vielfältig. Die meisten Mitglieder sind als Psychoanalytiker niedergelassen und nehmen an der medizinischen Versorgung der Bevölkerung teil. Ein Teil arbeitet an der Universität und anderen Einrichtungen. Viele sind als Supervisoren in psycho-sozialen Einrichtungen und Kliniken tätig. Unter Eva Berberich ist eine ständige Arbeitsgemeinschaft zur Kinder- und Jugendanalyse eingerichtet worden, auch die analytische Familientherapie ist vertreten.
Herz des Austauschs über die berufliche Tätigkeit ist für viele Mitglieder die Teilnahme an den zahlreichen Intervisions- und Supervisionsgruppen, in denen ausgiebig, kritisch und hilfreich Fälle vorgestellt und besprochen werden. Einige Mitglieder fahren regelmäßig nach London, um dort an Fallbesprechungen teilzunehmen. Dies alles ist ein Teil der notwendigen Qualitätssicherung.
Tagungen & Symposien
Folgende Tagungen und Symposien wurden bisher vom Psychoanalytischen Institut Heidelberg ausgerichtet:
- 1990
Kongress der Europäischen Psychoanalytischen Vereinigung in Heidelberg - 1995
DPV–Frühjahrstagung in Heidelberg: „Vom Gebrauch der Psychoanalyse heute und morgen.“ - 1996 & 1997
Wissenschaftliche Symposien zu Ehren der beiden Ältesten und Gründungsmitgliedern des Psychoanalytischen Instituts Heidelberg-Karlsruhe Hildegard Munzinger-Bornhuse und Wolfgang Bister - 2000
Interdisziplinäres Symposion des PIH aus Anlass des 20jährigen Bestehens: „Kultur-Über-Ich heute. Nachdenken über Das Unbehagen in der Kultur siebzig Jahre später“ - 2004
Psychoanalyse in Warschau: Symposium zum langjährigen Austausch zwischen Warschauern und Heidelbergern Psychoanalytikern - 2006
Gedenkveranstaltung zum Freud-Jahr (150. Geburtsjahr) mit Ch. Türcke: „Trauma und Traum“, das Sekundäre der Freudschen Primärprozesse - 2009
DPV-Frühjahrstagung in Heidelberg: Wie wird Neues möglich? Das Unerwartete in der Psychoanalyse